EINLADUNG
Termin: Freitag, 21.06.2013
18.00 Uhr
Veranstaltungsort: Altes Kaufhaus
Rathausplatz 9
76829 Landau in der Pfalz
Begrüßung: Dr. Martin Gräfe
Friedrich-Ebert-Stiftung
Vortrag: Prof. Dr. Hans-Jörg Domhardt
Lehrstuhl Regionalentwicklung und
Raumordnung an der TU Kaiserslautern
Diskussionspartner:
Ulli Edelmann
Betriebsratsvorsitzender
Mercedes-Benz Werk
Wörth/Germersheim
Hendrik Hering
Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion
Rheinland-Pfalz
Willi Kuhn
Präsident der
Industrie- und Handelskammer Pfalz
Christoph Ochs
Vorsitzender des Vorstands
VR Bank Südpfalz eG
Moderation: Thomas Hitschler
EINLADUNGSFLYER
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 18.06.2013 per Post oder per Fax, per E-Mail, telefonisch oder direkt im Internet unter http://www.fes.de/mainz/veranstaltungen.php
Bei Anmeldungen per E-Mail bitten wir Sie, Ihre Postanschrift hinzuzufügen.
Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an uns.
Ihre Ansprechpartnerin:
Stephanie Hepper
Tel.: 06131/96067-12
Stephanie.Hepper@fes.de
Friedrich-Ebert-Stiftung
Große Bleiche 18-20
55116 Mainz
Telefon 0 6131/ 9 60 67-0
Telefax 0 6131/ 9 60 67-66
E-Mail mainz@fes.de
Internet www.fes.de/mainz
Gemessen an den wirtschaftlichen und sozialen Problemen, die es in anderen Bundesländern Deutschlands gibt, geht es den Menschen in Rheinland-Pfalz relativ gut; eine sehr geringe Arbeitslosenquote, ein konstantes Wirtschaftswachstum und eine solide Wirtschaftsbasis, die sich u.a. auf eine gesunde mittelständische Industriestruktur und einen florierenden Weinbau stützen kann. Auch im Bereich der Infrastruktur hat sich Rheinland-Pfalz in den letzten 20 Jahren gut entwikkelt. Dies alles gilt insbesondere für eine Region wie die Südpfalz, die darüber hinaus noch den Vorteil hat, als ländlicher Raum in der Nähe urbaner Zentren mit hohem Wachstumspotential und der Metropolregion Rhein-Neckar zu liegen.
Dennoch – auch bei Würdigung der vergleichsweise guten Lebensbedingungen und Zukunftschancen in der Südpfalz gibt es auf regionaler Ebene ungelöste und sich anbahnende Probleme, die als Herausforderungen von Politik, Wirtschaft und den Bürger/innen in der Region im Sinne einer Solidargemeinschaft zu lösen sind. Um nur einige zentrale Zukunftsaufgaben zu benennen: Wie muss eine nachhaltige Infrastrukturentwicklung in der Region aussehen, die ökonomische und ökologische Gesichtspunkte verbindet? Was sind die zentralen Aufgaben der Daseinsvorsorge für die Menschen in der Region – auch unter Berücksichtigung des demographischen Wandels – und wie kann diese gleichermaßen effizient und doch bürgernah organisiert werden? Wie kann eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung für die Region aussehen und welche Voraussetzungen müssen z.B. in den Bereichen Bildung und Ausbildung geschaffen werden? Und was können die Akteure von Politik, Staat, Wirtschaft und die Bürger/innen in der Region tun, um das positive Lebensgefühl und damit die Identifikation mit der Region zu sichern?
Diese und andere Fragen wollen wir gemeinsam mit Expert/innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren und Sie dazu ganz herzlich einladen – um sich zu informieren, aber auch um sich aktiv in den Dialog einzubringen.