Neuer Vorsitzender der AG 60plus in der Pfalz

Veröffentlicht am 13.07.2007 in Pressemitteilung


Alexander von Rettberg ist der neue Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 60plus der SPD im Regionalverband Pfalz. Er löst Heiner Flesch (Kaiserslautern) ab, der für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stand.

Eine Regionalkonferenz der Arbeits-gemeinschaft wählte von Rettberg in Kirrweiler (Südl. Weinstraße) mit 97 % der Stimmen in das neue Amt.

Vor den Wahlen berichtete der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Niederhöfer Kleinkarlbach) über die zahlreichen Aktivitäten der AG 60plus im Regionalverband Pfalz. Man habe sich in den vergangenen zwei Jahren rege an der politischen und organisatorischen Arbeit beteiligt. Die AG 60 plus habe die Pfalztreffen mitgestaltet, bei den Bundes- und Landtagswahlen aktiv mitgewirkt und mehrere Veranstaltungen erfolgreich durchgeführt. Vorsorgende kommunale Politik in Zeiten des demographischen Wandels war das Thema des Referates der Landrätin Theresia Riedmaier, Vorsitzende des SPD Regionalverbandes Pfalz und stellvertretende SPD-Landesvorsitzende. Sie spannte in ihrem Vortrag den Bogen von der Kinderbetreuung über die schulische Ausbildung, die Schaffung von Arbeitsplätzen bis hin zur Pflege und Betreuung der älteren Mitbürger in unserer Gesellschaft. An Beispielen erläuterte Riedmaier, wie wichtig das Mitwirken von Kommunalpolitik und Bürgern vor Ort ist, um zu bedarfsgerechten, bürgernahen Lösungen zu kommen.
Der neue Vorsitzende von Rettberg nannte als Ziele der künftigen Arbeit die Aktivierung der Altersgruppe 60plus der SPD. Es sei überaus wichtig, dass die Senioren mehr Einfluss auf die politischen Entscheidungen auf allen Ebenen der Politik nehmen. Die Erfahrung und Kompetenz der Älteren sei unverzichtbar. Wir wollen mitreden und mitgestalten, so v. Rettberg. Die Konferenz befasste sich auch mit Anträgen zu den Themen Pflegeversicherung und forderte eine bessere Umsetzung sozialdemokratischer Politk in der großen Koalition. Bei der Bildungspolitik erwartet man konkrete und klare Aussagen im neuen Grundsatzprogramm. Ferner wurden die skandalösen Äußerungen des Ministerpräsidenten Oettinger (CDU) bei der Trauerfeier für H. Filbinger scharf kritisiert.

Der neue, für zwei Jahre gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender: Alexander von Rettberg (Maikammer) Stellvertreter: Sieglinde Schnepp (Ludwigshafen), Wolfgang Niederhöfer (Kleinkarlbach) Schriftführer: Karl-Heinz Schreiner (Eisenberg) Beisitzer: Rösel Becker (Ellerstadt), Heiner Flesch (Kaiserslautern), Manfred Zinßmeister (Henschtal), Rolf Ohk (Ruppertsberg), Manfred Ofer (Speyer), Hans-Joachim Weinmann (Ludwigshafen), Werner Hettesheimer (Edenkoben), Walter Weddig (Speyer)
 

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