Seit 1.1. 2005 wurde die Arbeitslosenquote in Rheinland-Pfalz um mehr als 22% abgebaut, im Bundesdurchschnitt waren es knapp 18%. Doch, so betonte Schweitzer, geht es nicht nur um positive Statistiken, sondern „um passgenaue Konzepte der Wirtschaftsförderung und darum, diese mit den Menschen, den wirtschaftlichen Akteuren vor Ort, partnerschaftlich umzusetzen“. Positiv bezog sich Schweitzer auf die „Initiative Gesundheitswirtschaft in Rheinland-Pfalz“. Am Beispiel des Kurortes Bad Bergzabern machte Schweitzer deutlich, wie groß das Potential in den Feldern Wertschöpfung und Arbeitsplätze hier sei. Auch hier seien kleine und mittlere Unternehmen Hauptbeschäftigungsträger. Diese zu unterstützen sei eine der vorrangigen Aufgaben der Politik. Schweitzer betonte in diesem Zusammenhang, dass mit der Investitions- und Strukturbank und dem Mittelstandlotsen in Rheinland-Pfalz Strukturen geschaffen wurden, die dem Mittelstand schnell und unbürokratisch Hilfe anbieten und beratend zur Seite stehen würden. „Politik kann etwas tun und sie kann, wenn sie bei den Menschen ansetzt, tatsächlich Grundlagen schaffen, für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort und damit auch für einen erfolgreichen Lebensstandort in Rheinland-Pfalz“, so Schweitzer zum Abschluss seiner Rede.
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