Dreieinhalb Bibelsprüche sind noch kein Wertefundament

Veröffentlicht am 31.01.2012 in Pressemitteilung

„C, wie christlich: Leider bei der CDU schon lange eine Worthülse“, so kommentieren der Vorsitzende der südpfälzischen SPD, Thomas Hitschler, und der Kreisvorsitzende der SPD Südliche Weinstraße, Alexander Schweitzer, den Auftritt der CDU-Landesvorsitzenden Julia Klöckner in Bad Bergzabern.

„Was ist denn christlich daran, wenn Menschen mit Hungerlöhnen abgespeist werden und die CDU dies politisch unterstützt? Was ist denn christlich daran, dass die CDU in jedem Wahlkampf ausländerfeindliche Töne anklingen lässt? Nur mit dreieinhalb Bibelsprüchen, Frau Klöckner, ist noch kein Wertefundament zementiert.“

„Von Kenntnissen der regionalen politischen Situation unbelastet gibt Frau Klöckner Parolen zur Landratswahl an der Südlichen Weinstraße aus“, so Schweitzer weiter. „Die Menschen im Kreis wissen aber, was sie an Theresia Riedmaier haben. Und sie wissen, dass die CDU sowohl personell als auch inhaltlich völlig unvorbereitet auf die Übernahme von Verantwortung ist. Seit Jahren haben die Konservativen im Kreistag keine inhaltlichen Vorschläge mehr unterbreitet. Die CDU zieht sich auf reine Mäkelei und Verzögerungspolitik zurück, die Koalition ist ihr entglitten. Die beiden Partner FDP und FWG haben sich emanzipiert und tanzen schon lange nicht mehr nach konservativer Pfeife.“

Hitschler ergänzt: „Während die CDU eine Bürgermeisterwahl nach der anderen verliert, stellen wir Sozialdemokraten die meisten Verbandsgemeindebürgermeister in der Südpfalz. Wir sind es, die gestalterische Vorschläge gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeiten, einbringen und umsetzen, während die CDU nur hinterherrennt. Die SPD ist die Südpfalz-Partei.“

 

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